Wie hamstert man richtig?

Das Corona Virus ist mittlerweile in aller Munde. Jede Nachrichten Sendung berichtet darüber. Bürger sind verunsichert und beginnen panische Hamsterkäufe. Derweil versichern Staaten: die Ernährung der Bevölkerung sei und bleibe auf Dauer sichergestellt. Doch es werden immer schärfere Maßnahmen wie mittlerweile auch Ausgangssperren diskutiert. Ist es also wirklich dumm und nicht notwendig sich zu bevorraten?

Die Corona Krise betrifft uns immer mehr. Wir werden immer schärfer aufgefordert nur dann hinaus zu gehen, wenn es wirklich notwendig ist. die Krise entspricht wie aus dem Lehrbuch der Kategorie 2 Krise. Selbst gefangene mit geringen strafen werden aus dem Gefängnis entlassen um Ansteckungen zu vermeiden. Bars, Kinos, Restaurants, Theater und so Ziemlich jede Veranstaltung werden geschlossen oder Abgesagt. Das sorgt für noch mehr Verunsicherung unter den Menschen. Es entspricht nur dem Instinkt einen Ganzen Einkaufswagen voller Toiletten Papier einzukaufen. Mit logischen und Klugen Überlegungen hamstert man jedoch wesentlich besser als es der eigenen Panik zu überlassen. Denn, ist man panisch, trifft man nur selten richtige Entscheidungen.  Doch Panik kann nützlich sein, um zuvor getroffene Entscheidungen zu beschleunigen. Stand dem Einkauf von Lebensmitteln zum Beispiel das Argument im Weg, dass ja gar nicht genügend Platz zu Hause sei, erledigt die Panik dieses Argument sehr schnell. Was also sollte jetzt gemacht werden?

Erst einmal sollten die Empfehlungen von Bund, Ländern, Gemeinden und Behörden im allgemeinen Gefolgt werden. Im nächsten Schritt sollte genau überlegt werden, auf welche Situation sich vorbereitet werden soll und welche Zeit überbrückt werden muss. dann gilt es Fragen zu beantworten.

  1. Wie viele Menschen müssen versorgt werden?
  2. Wie lange ist mit einem Ausfall der externen Versorgung zu rechnen?
  3. Wie viel Trinkwasser wird pro Tag und Person benötigt?
  4. Was soll während einer Krise gemacht werden?

Muss Zum Beispiel ein Fahrradgenerator bedient werden? Muss Holz geschleppt werden? Oder kann auch gar nichts gemacht werden?

  • Wie viele Kalorien werden pro Tag und Person benötigt?
  • Müssen noch Geräte, wie Kurbelradios, Gaskocher oder Taschenlampen, beschafft werden?
  • Wie steht es um die Medikamentenversorgung?

Werden lebensnotwendige Medikamente benötigt, muss ein Langer Vorrat angelegt werden. Auch Medikamente die kleinere Krankheiten erleichtern sollten vorhanden sein.

Eine Hilfestellung Bietet das BBK unter

Zu nächst ist der Rat des BBK vortrefflich dazu geeignet, die ersten Vorbereitungen zu treffen. In einer Broschüre werden Tipps zum Richtigen bevorraten des eigenen Haushalts gegeben. Doch ich finde, das BBK geht nicht weit genug. Stellen Sie sich vor, Sie haben als einziges in der Stadt vorgesorgt. Menschen können zu einer Größeren Bedrohung als die Krise selbst werden. Von daher muss nach außen so getan werden, als hätte man so Wenig wie die Anderen Mitbürger. Auch muss das Lager zwischen verschiedenen Orten aufgeteilt werden.  Wird das nicht gemacht, besteht die Gefahr, das Menschen beim Plündern Ihrer Basis alle Vorräte mitnehmen. Auch kann es erforderlich sein, die Flucht anzutreten. Auch dafür muss Vorsorge betrieben werden. Es ist immer noch besser, nur einen kleinen Teil seiner Vorräte zu verlieren als am Ende ohne jede Möglichkeit und Essen zu sterben.

Auch kalkuliert das BBK in Sachen Vorräte etwas knapp. Ich zum Beispiel habe mich für 30 Tage mit 120 Liter Trinkwasser versorgt. Das bedeutet, dass ich bequem 5 Liter Wasser für das kochen, Körperpflege oder Versorgung von Haustieren verwenden kann. Weitere 200 Liter Wasser können in meiner Badewanne gelagert werden. Dieses Wasser verwende ich zum Reinigen des Haushalts, zum Bedienen der Toilette oder Andere Dinge wofür das Kostbare Trinkwasser nicht unbedingt benötigt wird.

Auch sollten Sichere Geräte wie eine Camping gas Herdplatte oder eine Gasheizung besorgt werden. Brennstoffvorräte für die zu überbrückende Zeit sind erforderlich. Der Staat wird versuchen zu helfen. doch, biss Hilfe eintrifft, kann eine lange, sehr lange Zeit vergehen. Besser man ist vorbereitet und dass nicht erst, wenn die Brennende Uhr auf 12:00:05 Uhr steht und die Panik regiert.

Aktualisiert: 20.03.2020 06:00 Uhr

Prepping: Krisendefinition

Was ist eine Krise und wie lassen sich Krisen einteilen.

Eine Krise ist eine vorübergehende Sehr ungewöhnliche und streng begrenzte  Situation, die direkt auf die betrachtende Person oder Personengruppe Einfluss in der Gestalt nehmen muss, das allgemeine Verhaltensweisen, wie das Einkaufsverhalten, Gesellschaftliche Zusammenkünfte, Arbeitsverhalten oder Alltagsaufgaben stark verändert, eingeschränkt oder unterbunden sind.

Krisen im Privaten Umfeld können Jobverlust, Hackerangriffe, Todesfälle, Krankheiten oder andere Ereignisse sein. In diesem Artikel auf meiner Webseite, betrachte ich diese Krisen nicht. Ob eine Private Krise in diese Kategorie einsortiert werden kann ist jedem selbst überlassen.

Was sind jetzt die Einteilungen der Allgemeinen Krisen. Krisen können sehr grob in drei Kategorien eingeteilt werden. Kategorie 1: Kurzfristige Krisen. Kategorie 2: Mittelfristige Krisen. Kategorie 3: Langfristige Krisen.

Kategorie 1: Kurzfristige Krisen

Bei kurzfristigen Krisen handelt es sich um sehr schnell eintretende Krisensituationen, bei denen keine oder eine Vorbereitung von wenigen Stunden möglich ist. Eine Derartige Situation dauert im Normalfall wenige Tage oder Wochen an. Typische Situationen sind Strohmausfälle, Unwetter, Terroristische Anschläge oder breit angelegte Hackerangriffe auf eine Gesellschaft. Bei diesen Situationen kann vorübergehend die gesellschaftliche Ordnung zusammenbrechen. Und ein kurzfristiger Zugriff auf das eigene Lager kann erforderlich sein. Staatliche Organisationen und Behörden benötigen eine Anlaufzeit, um die Bevölkerung zu unterstützen. In den Ersten Stunden oder Tagen wird Unterstützung, wenn überhaupt von den Lokalen Gemeinden oder Rettungseinrichtungen geboten. Diese können jedoch überlastet sein. Gefahren werden durch verängstigte Bürger oder durch überlastete Rettungsstellen auftreten. Es ist sehr ratsam sich versteckt zu halten. Überblick über die Lokale Situation muss jedoch gewährleistet sein. Es kann zu Schäden in der direkten Umgebung der eigenen Basis kommen. Durch Unachtsamkeit von anderen kann die Basis auch jederzeit zerstört werden. Kommunikation wird möglicherweise eingeschränkt möglich sein. In der Vergangenheit sind kurzfristige Krisen lokal begrenzt aufgetreten. eine Situation kann allerdings auch weitläufig Auswirkungen zeitigen.

Kategorie 2: Mittelfristige Krisen

Bei Mittelfristigen Krisen handelt es sich um Krisen, die eine Längere Vorlaufzeit von Tagen oder Wochen haben. Während dieser Zeit, kann nach und nach die Definition einer Krise eintreten, da meist zu Anfang nicht gleich ein so großes ausmaß erwartet wird. Staatliche Behörden und Organisationen, können sich in der Regel lange genug vorbereiten. Dabei kann es dennoch zu Überlastungen kommen. Gefahren können von verängstigten Bürgern der Gesellschaft ausgehen. Sich versteckt zu halten ist in den Meisten Situationen nicht möglich. Fiel mehr muss der Anschein von Besorgnis oder das Verhalten von anderen nicht eingeweihten Menschen in der Umgebung nachgeahmt werden. Der eigene Vorrat wird nur selten benötigt und kann weiter aufgebaut werden. Es ist Ratsam Geld mittel in verschiedenen Währungen und in angemessener Höhe Vorzuhalten. Das Mindestmaß beträgt 3 Monatsgehälter oder endsprechende Reserven in Unternehmen. Teile des Gewinns sollten vor der Krise für den Aufbau der Geldreserve verwendet werden. Mit Hoher Wahrscheinlichkeit werden die Kosten oder Geldeingänge sich so verändern dass der Gewohnte Lebensstandard nicht aufrecht zu erhalten ist. Die Reserven können eine Langsamere Umstellung des Lebensstandards ermöglichen. Kurzfristige Krisen können in dem Zusammenhang der Situation auftreten. Eine Mittelfristige Kriese kann bis zu Einem Jahr andauern. Anders als bei Kurzfristigen Krisen tritt eine Hier benannte Situation überregional ein. Mögliche Situationen sind Pandemien, Kriege oder Konflikte, Epidemien, Wirtschaftliche Einbrüche oder starke politische Instabilitäten.

Kategorie 3: Langfristige Krisen

Bei Langfristigen Krisen handelt es sich um längere Situationen wie bei Mittelfristigen Krisen. Dort benannte Eigenschaften sind  bei dieser Kategorie auch anzuwenden. Langfristige Krisen sind Zuvor Mittelfristige oder Kurzfristige Krisen gewesen. Dabei besteht jedoch ein Unterschied, der vor allem im Wirtschaftsbereich zu finden ist. Lebensstandards können nicht mehr aufrecht erhalten werden. Auch sehr gut vorbereitete oder große Unternehmen werden Zahlungsunfähig, was eine Kettenreaktion nach sich ziehen könnte. Der Staat wird von den größeren Konzernen aufgefordert die Verluste auszugleichen und die  vielleicht Systemrelevanten Banken und oder Konzerne zu stützen. Dabei kann auch der Staat Zahlungsunfähig werden. Das wiederum wird zum Verlust von Privateigentum und oder die Abschaffung der aktuellen Währungen führen. Es wird dann versucht aus der Restmasse des betreffenden Staates eine neue Währung zu erstellen. Eine Langfristige Krise kann Jahre andauern. Aus einer Situation wird dann der Alltag. 2008 ist Europa Knapp an dieser Situation vorbei gekommen. Europäische Staaten halfen sich gegenseitig. Dennoch kam es zu Verlusten bei Staatsanleihen und anderen Anlageformen. Ob die Wirtschaftskrise bereits überwunden ist, ist mir nicht bekannt.

Basis: Eigene Wohnung, eigenes Haus, Sicheres Haus oder Wohnung oder Kurtze Unterkunft.

Aktualisiert: 18.03.2020 6:00